02 ENTWICKLUNG EINER HUMMEL
Die Entwicklung der Hummel erfolgt über mehrere Stadien, in welchen die Hummel unterschiedlich aussieht sowie eine unterschiedliche Lebensweise hat. Diese Entwicklungsschritte sind das Ei, verschiedene Larvenstadien, die Puppe und schließlich
das ausgewachsene Insekt (Imago).
das ausgewachsene Insekt (Imago).
03 ...UND SIE FLIEGEN DOCH!
Schon darüber nachgedacht, ob Hummeln nach den Gesetzen der Aerodynamik überhaupt fliegen können? Nach früheren Berechnungen nicht, da die Flügel zu klein für ihren Körper sind. Doch die Hummelflügel sind flexibel und drehbar; sie schlagen bis zu
200 mal in der Sekunde. Dadurch werden Luftwirbel erzeugt, die für den nötigen Auftrieb sorgen. Dies wurde erst 1996 herausgefunden.
Der Körper ist in Kopf, den Brustbereich und den Hinterleib gegliedert. Brust und Hinterleib sind über die gelenkartige
Wespentaille verbunden, die den Hinterleib frei beweglich macht.
200 mal in der Sekunde. Dadurch werden Luftwirbel erzeugt, die für den nötigen Auftrieb sorgen. Dies wurde erst 1996 herausgefunden.
Der Körper ist in Kopf, den Brustbereich und den Hinterleib gegliedert. Brust und Hinterleib sind über die gelenkartige
Wespentaille verbunden, die den Hinterleib frei beweglich macht.
06 HUMMELN ALS HELFER
Über 2/3 unserer Nutzpflanzen sind auf fremde Hilfe angewiesen – die Bestäubung durch Insekten. Hummeln helfen gerne. Sie ernähren sich von Nektar und Pollen. Beides gewinnen sie aus Blüten, wovon
auch die Pflanzen profitieren: Dadurch, dass Hummeln viele Blüten hintereinander anfliegen, kommt es zur Übertragung von Pollen auf andere Blüten.
Entscheidend dafür, welche Blüte bevorzugt angeflogen wird, ist die Rüssellänge einer Hummel, die von 8 mm bis hin zu über 20 mm reichen kann. Doch für welche Flugroute entscheidet sich eine Hummel? Hummeln kommunizieren nicht untereinander wie z. B. Honigbienen, um andere Hummeln über ertragreiche Blüten zu informieren. Stattdessen prägt sich jede Hummel ihre Flugroute durch Merkpunkte ein und lernt im Laufe ihres Lebens durch ihre Erfahrung eine „Sammelrunde“ auswendig. Die daraus resultierende Gelände- und Routentreue spart Zeit auf den Sammelflügen.
auch die Pflanzen profitieren: Dadurch, dass Hummeln viele Blüten hintereinander anfliegen, kommt es zur Übertragung von Pollen auf andere Blüten.
Entscheidend dafür, welche Blüte bevorzugt angeflogen wird, ist die Rüssellänge einer Hummel, die von 8 mm bis hin zu über 20 mm reichen kann. Doch für welche Flugroute entscheidet sich eine Hummel? Hummeln kommunizieren nicht untereinander wie z. B. Honigbienen, um andere Hummeln über ertragreiche Blüten zu informieren. Stattdessen prägt sich jede Hummel ihre Flugroute durch Merkpunkte ein und lernt im Laufe ihres Lebens durch ihre Erfahrung eine „Sammelrunde“ auswendig. Die daraus resultierende Gelände- und Routentreue spart Zeit auf den Sammelflügen.
07 NISTPLÄTZE
In der Natur suchen sich Hummeln meist verlassene Mäusebauten sowie kleine Höhlen zwischen Wurzeln oder dichten Grasbüscheln als Nistplatz aus. Im Garten kann man ihnen mit einem Nistkasten einen
geeigneten und geschützten Nistplatz bieten. Einen Hummelkasten selbst zu bauen, geht schnell und unkompliziert in wenigen Stunden und bereitet viel Freude.
geeigneten und geschützten Nistplatz bieten. Einen Hummelkasten selbst zu bauen, geht schnell und unkompliziert in wenigen Stunden und bereitet viel Freude.